BIB im Hinblick auf Sanierungen
Baudiagnostik, Trocknung, Bauschäden und Holzschutz am Bau
Bauen im Bestand hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Die Instandsetzung von Altbauten und die damit einhergehende Modernisierung sanierungsbedürftige Gebäude bietet eine sinnvolle und wirtschaftlich Alternative gegenüber einem Abbruch.
Entsprechendes gilt für auch Um- und Anbauten an die bestehende Altbausubstanz.
In den meisten Fällen sind Umbauten im Bestand sehr komplex, da in der Regel verschiedene Bauzustände gegeben sind (Bestandserhaltung, Abbruch und Neubau) und stellen bei Bauten im Bestand besondere Anforderungen an die Planung und Bauausführung. Aufgrund oftmals nicht mehr verfügbarer Unterlagen, die im Laufe der Jahre immer wieder einmal verloren gehen, werden die Baumaßnahmen noch einmal erschwert.
Auch die energetische Sanierung von Gebäuden, insbesondere durch Wärme- und Feuchteschutz ist zunehmend mit höheren Anforderungen verbunden. Fachgerechte Sanierungsmaßnahmen verbinden nachhaltige Energieeinsparungen mit einem erheblichen Wertsteigerungspotenzial der Immobilie.
Für die sinnvolle Sanierung, Instandsetzung und Erhaltung Ihres Gebäudes stehen wir Ihnen mit langjähriger, handwerklich kompetenter Erfahrung zuverlässig mit Rat und Tat zur Seite.
Sanierung (lat.: „Heilung“) beinhaltet die „Beseitigung von Bauschäden am Gebäude. Dies betrifft sämtliche Schädigungsbilder, insbesondere Rissausbildungen, Salzausblühungen und Feuchtigkeitsschäden.
Dabei wird bei der Sanierung die bestehenden Probleme und Schadensursache beseitigt, sodass eine Funktionsfähigkeit des betroffenen Bauteils wieder vollständig hergestellt wird.
Bei Instandsetzungsarbeiten handelt es sich um Maßnahmen am Bauwerk, durch die dessen Zustand verbessert wird. Die Instandsetzung unterteilt sich in Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten.
Bei Renovierungsarbeiten werden das optische Erscheinungsbild verändernde Maßnahmen am Bauwerk durchgeführt. Bei der Modernisierung werden zumeist sich an eine Instandsetzung anschließende bauphysikalische Maßnahmen durchgeführt, die die Eigenschaften eines Bauwerks nachhaltig verändern und effizienter machen.
Im Zuge der Bauzustandsdiagnostik/Analyse, erfolgt eine Bestandsaufnahme und eingehende Untersuchung des Gebäudes vor Ort. Je nach bestehender Problemstellung und anschließender Zielsetzung wird der Ablauf und Umfang dieses Verfahrens individuell bestimmt.
Die Bauzustandsanalyse/Diagnostik bildet somit die Grundlage für die sich anschließende Angebotserstellung der notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen und der vereinbarten Zielsetzung.
Anhand von maßgeschneiderten Checklisten und moderne Messmethoden wird eine genaue Analyse durchgeführt werden.
Eine Verblendfassade diente von jeher der Verbesserung der bauphysikalischen Eigenschaften und verschafft zudem einem Gebäude ein attraktives Erscheinungsbild.
In der Regel werden Reinigungsarbeiten und Wartungsarbeiten an bestehenden Verblendfassade häufig vernachlässigt oder nur sehr selten durchgeführt, wodurch bereits Beschädigungen an einer Fassade entstehen können und unentdeckt bleiben.
Überdies wirken ständig mechanischen Einwirkungen von außen auf die Verblenderfassade. Im Laufe der Zeit wird die Fassade durch Salze, Schmutzkrusten und Grünspan, ebenso aber auch durch organische Einwirkungen (Algen und Moose) oder durch unerwünschte Grafitti´s verschmutzt:
Für eine langlebige Erhaltung wird eine regelmäßige Reinigung und Kontrolle der Verblendfassade empfohlen. Hierbei können verschiedene Reinigungsverfahren zur Anwendung kommen.
Bei einer Reinigung mittels Hochdruckstrahlen (120 bis 250bar) können bereits auf der Fassade abgelagerte Verschmutzung effektiv entfernt werden. Eine solche Reinigung erfolgt überdies als vorbereitende Leistung, wenn der Schutz der Fassade beispielsweise durch eine Hydrophobierung verstärkt werden soll. Dabei werden die Poren und Zwischenräume innerhalb der Verblendung gereinigt, damit später eine vollständige Aufnahme des Hydrophobierungsmittels des Verblendsteins gewährleistet wird.
Je nach bestehender Verunreinigung einer Fassade kann die Hochdruckreinigung durch den Einsatz von Heißwasser und geeigneten zusätzlichen Reinigungsmitteln verbessert werden.
So können bei einer Fassadenreinigung mit Heißwasser (ca. bis zu 100°) die vorhandenen Schmutzpartikel effizienter vom Untergrund gelöst werden. Zusätzlich können umweltschonende Reinigungsmittel und Schmutzlöser zum Einsatz kommen, um hartnäckige Immissionen zu beseitigen.
Dabei wird der Wasserdruck individuell auf die bestehende Fassadenkonstruktion abgestimmt, damit die Fassade so gründlich wie möglich gereinigt wird, ohne aber die Bausubstanz von Verblendern und Fugen zu beschädigen.
Anhand von maßgeschneiderten Checklisten und moderne Messmethoden wird eine genaue Analyse durchgeführt werden.
Der Einsatz des Niederstrahldruckverfahren empfiehlt sich, wenn die Oberfläche zur Vermeidung von Beschädigungen schonend gereinigt aber dennoch von hartnäckigen Verschmutzungen befreit werden soll. Bei Anwendung dieses Verfahren können nahezu alle Verunreinigungen einer Fassade vollständig beseitigt werden. Dies gilt insbesondere für besonders empfindliche Oberflächen sowie zur Vorbereitung von erforderlichen Sanierungsarbeiten einzelner Bauteile, der Substanz schon geschwächt ist.
Der Einsatz der Niederdruckstrahltechnik kann überdies den unterschiedlichsten Bereichen bei der Reinigung von Oberflächen Verwendung finden, im Hochbau beispielsweise neben der Reinigung und Bearbeitung von Fassaden auch bei der Betonsanierung, ebenso aber auch zur Denkmalpflege.
Um etwaige Beschädigungen der Oberflächenbeschaffenheit zu vermeiden kann der Strahldruck sowie der Einsatz des Stahlmittel zusätzlich durch das Dosierventil zwischen von 0,1 bar bis zu 10 bar reguliert werden.
Vor der Durchführung von Reinigungsarbeiten wird die bestehende Konstruktion, beispielsweise eine oder das entsprechende Bauteil zunächst eingehend auf ihren Zustand und ggfs. schon bestehenden Beschädigungen untersucht. Dabei wird insbesondere geprüft, welche Beschaffenheit die Fassade und welche Verunreinigungen diese aufweist.
Anhand dessen lässt sich das angeratene Vorgehen und ein geeignete Strahlmittel bestimmen. Insoweit bietet es sich in der Regel an, zunächst eine Musterfläche zu bearbeiten, um die notwendigen Leistungsparameter im Voraus bestimmen zu können und einen Eindruck des Gesamtbildes der Fassade nach vollständig erfolgter Reinigung zu vermitteln.
Das Niederdruckstrahlverfahren gestaltet sich dabei umweltschonende, da hierbei keine chemischen Substanzen oder Reinigungsmittel verwendet werden. Das verbrauchte Strahlmittel wird auf dem Boden aufgefangen und kann sodann einer geordneten Entsorgung zugeführt werden.
Die dabei verwendete Technik ist vielseitig einsetzbar und mobil.